Donnerstag, 1. August 2013

Kecke-Feuerwehr-Frauen

Mädels Power - ohne Worte ;-))



Aus dem Originaltext des Artikels im Göttinger Tageblatt: "Selbstbewusst und keck gaben sich auch die Feuerwehr-Frauen, die in knapper Beinkleidung auftraten. Dabei hatten sie etwas zu trinken und ein Plakat mit der ganz unzweideutigen Aufschrift: „Mädel-Power: Während ihr noch kuppelt, saugen wir schon. Prost.“

Quelle: http://www.goettinger-tageblatt.de

Montag, 29. Juli 2013

KIPPENHEIM (ab) Die Alterskameraden der Feuerwehr sind eine der ältesten Gemeinschaften im Dorf. Für sie steht fest: Auch sie wollen sich am historischen Festumzug im Rahmen der 1250-Jahr-Feier beteiligen. Und was passt da nicht besser, als zu präsentieren, wie die Feuerwehr vor mehr als 200 Jahren Feuer gelöscht hat.

Am vergangenen Freitagabend erweckten sie deshalb die alte Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1889 aus ihrem langjährigen Dornröschenschlaf im Feuerwehrgerätehaus. Der Test, ob sie noch funktioniert, war fast schon ein historischer Moment, denn viele Jahre wurde sie nicht benutzt. Und die alte Dame zierte sich ein wenig. Der Anblick ließ erahnen, wie viel Kraftaufwand früher nötig war, bis das Löschwasser aus dem Schlauch spritzte. In damaliger Zeit zogen zwei Pferde die Spritze zu ihrem Einsatzort und es war gut, wenn er direkt an einem Bach lag. Zwei Feuerwehr saßen auf dem Kutscherbock und lenkten das Gefährt. Zwei saßen hinten, die anderen Feuerwehrmänner mussten hinterher rennen.

Am Brandort angekommen, wurde in die Wanne der Spritze das Wasser eingefüllt. Ganz früher war das Wasser in Jutesäcke gefüllt, die in einer Menschenkette weitergereicht wurden. War genügend Wasser im Tank, wurde per Hand vorne und hinten gepumpt, bis es hieß "Wasser marsch". Später wurden die Jutesäcke durch Eimer ersetzt, das Procedere jedoch war dasselbe, oft waren viele Bürger im Einsatz. Beim Test am Freitag wurde das Wasser freilich nicht per Eimer, sondern per Schlauch eingelassen. Und siehe da: die alte Dame war undicht. Davon ließen sich die Alterskameraden nicht entmutigen. Sie wussten gleich, wo der Schuh drückte. Es war der Verschluss der Pumpenwanne, der leckte. Er wurde mit Fassdichte gestopft. Dann aber hieß es ans Gerät und die Männer begannen, kräftig zu pumpen. Nach dem Test wissen die alten Kameraden nun, was zu tun ist, damit die historische Spritzpumpe beim Festumzug würdevoll mitfahren kann. Das Löschwasser aber, das nutzten sie schon einmal, um das Gefährt zu entstauben.

Quelle: Alte Feuerwehrspritze ziert sich am Anfang noch (veröffentlicht am Mi, 24. Juli 2013 auf badische-zeitung.de)

Die alte Feuerwehrspritze soll bei der 1250-Jahr-Feier von Kippenheim wieder einwandfrei funktionieren. Foto: Irene Bär



Brand in Kippenheimer Firma

Lüftungsmotor in Brand geraten - Keine Verletzten

Am Mittwochnachmittag (24.07.2013) kurz nach 14 Uhr wurde über die Leitstelle ein Brand in einer Firma im Mattweg gemeldet.

Es stellte sich heraus, dass ein Lüftungsmotor in Brand geraten war. Die Feuerwehr Kippenheim war mit vier Fahrzeugen vor Ort und hatte das Feuer sehr schnell unter Kontrolle und gelöscht. Auf Grund der starken Rauchentwicklung musste der betroffene Bereich durch die Feuerwehr mittels Ventilatoren belüftet werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist zurzeit noch nichts bekannt.

(Presseinfo: Polizeirevier Lahr vom 25.7.13, 11.25 Uhr)

Wohnungsbrand in Kippenheim

Feuer in Kippenheim frühzeitig bemerkt

Wohnungsbrand in Kippenheim

Mehrere zehntausend Euro Sachschaden sind am Mittwochmorgen (24.07.2013) bei einem Wohnungsbrand in Kippenheim entstanden.


KIPPENHEIM. Gegen 10.30 Uhr am Mittwochmorgen war es in Kippenheim zu einem Wohnungsbrand gekommen, bei dem ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro entstand. Glücklicherweise wurde der Brand frühzeitig bemerkt. Ein Handwerker, der zur Brandausbruchszeit im Keller des Gebäudes arbeitete, hatte das Feuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert, die dann ein Ausbreiten des Brandes auf das gesamte Gebäude verhindern konnte. Normalerweise befindet sich um diese Zeit niemand im Gebäude. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr Kippenheim, die mit 18 Feuerwehrleuten unter der Leitung von Kommandant Hebding im Einsatz war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandbekämpfung wurde durch eine Drehleiter der Feuerwehr Lahr unterstützt. Brandursache dürfte nach ersten Ermittlungen des Polizeipostens Ettenheim ein technischer Defekt in Wohnung, in der dfer Brand ausbrach, gewesen sein. Die Arbeiten im Keller stehen nicht mit dem Brand im Zusammenhang. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, trotzdem war vorsorglich und zum Schutz der Feuerwehrleute ein Rettungswagen im Einsatz.

Quelle: Wohnungsbrand in Kippenheim (veröffentlicht am Mi, 24. Juli 2013 15:11 Uhr auf badische-zeitung.de)

Montag, 1. Juli 2013

Dienstag, 5. Februar 2013

Menschen 2012 - Eine Kämpferin trifft ihren Lebensretter von der Feuerwehr

Menschen 2012 aus der WAZ

Eine Kämpferin trifft ihren Lebensretter von der Feuerwehr 

 

Hagen-Mitte.   Vor knapp einem Jahr stand sie auf einmal mitten im Aufenthaltsraum der Feuerwache Mitte. Die Kameraden waren gerade zum Frühstück zusammengekommen. „Ich wollte mich nur kurz bedanken“, sagte Alexandra Biederbeck damals.


Es war einer der ersten Tage, an dem sie ihr junges Leben wieder genießen konnte. Einer der ersten Tage, an denen sie begann, so etwas wie Dankbarkeit für dieses Leben zu empfinden. Davor lag eine andere Zeit. Eine, in der sie sich zurückgekämpft hat in dieses Leben. „Zwei Jahre Schmerzen“, sagt Alexandra Biederbeck, „manchmal hat mich das alles nur noch angekotzt. Warum haben die mich nicht einfach sterben lassen? Das habe ich mich oft gefragt.“

 Alexandra lebt. Überlebt hat sie, weil Einsatzleiter Alexander Zimmer von der Hagener Berufsfeuerwehr und seine Kameraden sie zurück in ihr Leben geholt haben. Jemanden sterben zu lassen – diese Option haben die Retter nicht. „Alexandra ist ein Beispiel dafür, dass es sich lohnt, um Leben zu kämpfen“, sagt Zimmer.

Außergewöhnliche Maßnahmen

Sie lebt, weil der Einsatzleiter und seine Kameraden außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen haben – genau in jenem Moment, als es erforderlich war. „Heute bin ich dafür unendlich dankbar“, sagt Alexandra Biederbeck.

Das Golf-Cabriolet von Alexandra Biederbeck war nach der Kollision mit einem Linienbus stark beschädigt.
Rückblende: 11. November 2009. In ihrem lilafarbenen Golf-I-Cabriolet fährt Alexandra Biederbeck, damals gerade 19 Jahre alt geworden, auf der Bundesstraße 54 von Hagen aus in Richtung Dahl. In einer leichten Rechtskurve verliert sie aus bis heute ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Auto. Das Fahrzeug gerät auf die Gegenfahrbahn und wird frontal von einem Bus der Hagener Straßenbahn erfasst.
„Um 17.47 ist der Notruf bei uns eingegangen“, sagt Alexander Zimmer. Er war zusammen mit der Freiwilligen Einheit aus Dahl zuerst an der Unfallstelle im Volmetal. „Alexandra war zwischen Sitz und Lenkrad eingeklemmt“, erinnert sich der Feuerwehrmann, „eine Atmung war nicht mehr vorhanden, an eine Wiederbelebung in der Situation nicht zu denken. Wir mussten handeln.“

Crash-Rettung

Crash-Rettung heißt die Maßnahme, bei der es darum geht, ein Unfallopfer möglichst schnell aus einer Zwangslage zu befreien. Mit einer hydraulischen Schere schneidet Zimmer das Lenkrad ab. Der Brustraum ist befreit. Alexandra bleibt bewusstlos. Aber wie durch ein Wunder setzt die Eigenatmung wieder ein. Alexandras Herz schlägt schwach – aber es schlägt.
Trotzdem glaubt Zimmer in diesem Augenblick noch nicht, dass das junge Mädchen überleben wird. Zu schwer scheinen die Verletzungen: verschiedenste Brüche und eine schwere Hirnverletzung. Zwei Notärzte und ein Feuerwehrarzt kämpfen um ihr Leben. Mit einem Rettungswagen wird Alexandra ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Um ein Hirnödem zu verhindern, muss die Schädeldecke angehoben werden.

Vier Wochen im Koma

Vier Wochen liegt Alexandra im Koma. Dann wacht sie erstmals auf. Erinnern kann sie sich daran nicht. „Mehr als ein komplettes Jahr ist wie von der Festplatte gelöscht“, sagt sie, „das Letzte, was mir noch im Kopf ist, ist mein 18. Geburtstag.“ Den hatte sie mehr als zwölf Monate vor dem Unfall gefeiert.
Erst nach und nach beginnt das Gehirn wieder, Eindrücke abzuspeichern. „Ich weiß noch, wie ich mich gefragt habe, warum ich im Urlaub bin und mein Vater nicht bei mir ist“, sagt Alexandra. „Das war in der Reha-Klinik in Hattingen. Ich dachte ernsthaft, ich würde dort Ferien machen.“

Sprechen lernen

Was ihr durch den Kopf geht, kann sie nicht in Worte fassen. Sprechen muss sie erst wieder mühsam lernen. Die Motorik funktioniert nicht. An Laufen ist nicht zu denken. „Ich habe das nicht eingesehen, musste im Bett und im Rollstuhl fixiert werden“, sagt Alexandra Biederbeck.
Siebenmal muss sie operiert werden. „Aber ich bin zäh“, sagt sie über sich selbst. „Ich habe in dieser Zeit viel gekämpft.“
Alexandra ist zurück im Leben, doch Folgen des schweren Unfalls bleiben: Die junge Frau, die sich als Dachdeckerin im zweiten Lehrjahr befand, wird nie wieder auf einem Dach arbeiten können. „Das ist das Schlimmste für mich“, sagt sie, „Dachdecker war mein absoluter Traumberuf.“

Träume bleiben

Momentan arbeitet sie in der Werkstatt des Caritasverbandes in Wehringhausen und poliert Autos. „Die Arbeit macht mir Spaß.“
Und Träume bleiben: Der von einer Karriere als Schauspielerin zum Beispiel. Oder der von einer Ausbildung zur Erzieherin: „Ich mag Kinder“, sagt sie. „In einem Kindergarten zu arbeiten – das wäre mein Ding.“
Das ist einer ihrer Wünsche für das neue Jahr.

 

Montag, 4. Februar 2013

Leserbrief: “Danke” an die Gmundner Feuerwehr

Auch das gibt es und bestätigt einem darin warum man Dienst bei der Feuerwehr macht....


Leserbrief: “Danke” an die Gmundner Feuerwehr

Am Donnerstag gegen 19 Uhr abends erhielt ich einen Anruf meiner Lebensgefährtin, die mit ihrem Auto, von der an dieser Stelle besonders steilen „Franzosenschanze“ (vulgo „in der Luft“) kommend, knapp vor unserem Haus in der Schlagenstraße zum Stehen kam, weil eine Dame mit ihrem PKW von der eisglatten Fahrbahn abgerutscht war. Deren Wagen steckte an der Kante des an der Straße gelegenen Bauernhofs im Schnee und war nicht mehr zu bewegen.
 
Die frierende und verzweifelte Frau hatte von ihrem Pannendienst eine Absage bekommen, weshalb ich, keine andere Alternative vor Augen, unsere Feuerwehr kontaktierte. Innerhalb weniger Minuten waren die Kameraden mit einem ersten Wagen zur Stelle, wenig später auch mit einem zweiten. Auch unsere Stadtpolizei kam sofort und sicherte die Gefahrenzone ab. Die freundlichen und hilfsbereiten Feuerwehrmänner, allesamt „Ehrenamtliche“, handelten hochprofessionell. Innerhalb kurzer Zeit war die missliche Situation bereinigt.

Ich darf die Gelegenheit benützen, den zehn Kameraden unserer Feuerwehr für ihre Hilfe und ihren Einsatz nochmals herzlich zu danken und meinen Respekt zum Ausdruck bringen. Gut, dass es Euch gibt!

Christian Dickinger, Vizebürgermeister

http://www.salzi.at/2012/12/leserbrief-danke-an-die-gmundner-feuerwehr/

 

Samstag, 2. Februar 2013

Ausflugstipp: Feuerwehr-Museum "Brennpunkt" steht jetzt unter Dampf

Warum nicht einmal einen Ausflug ins Feuerwehr-Museum machen?

Nach der Winterpause geht es im „Brennpunkt“ bald wieder los: Ab dem 2. Februar hat das Haus in allen ungeraden Kalenderwochen Samstag (von 14 bis 17 Uhr) und Sonntag (von 11 bis 17 Uhr) für die Öffentlichkeit geöffnet. Dann lässt sich im Zuge der Führungen auch das Rauchdemohaus ansehen. Kindergärten und Schulen sind willkommen, auch Kindergeburtstage kann man im Museum feiern.
Info: www.brennpunkt-arnsberg.de

Freitag, 1. Februar 2013

Feuerwehr muss uneinsichtige Eule zwei Mal retten

Hartnäckiges Federvieh: Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr in Nordhorn ausrücken, um ein und dieselbe Eule zu retten. Das Tier wollte den Schornstein eines Einfamilienhauses einfach nicht verlassen.

Hier geht es zum Bericht

Das ist schon der zweite Tierische Notfall bei dem die Feuerwehren jeweils auch zweimal dem selben Patient zu Hilfe kommen mussten - siehe auch Blog vom 11.12.2012

Donnerstag, 31. Januar 2013

Frauen können alles, auch Feuerwehr

Max Raabe meint "Für Frauen ist das kein Problem"

...das Video gibt es hier...

Schminken auf der Anfahrt, ungewöhnliche Vorgehensweise und fehlender Atemschutz sind künstlerische Freiheit - die ich hier mal nicht kritisieren möchte.

Ähmm hallo Max - meine Kameraden würde interessieren in welcher Feuerwehr die Damen sind.

Feuerwehr muss während der eigenen Hauptversammlung ausrücken

Plötzlich war der Saal nur noch halb so voll: gerade als Schriftführer Christoph Pangsy während der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Freckenhorst der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf Jahresrückblick hielt und die Statistiken vorstellen wollte, piepte es im Saal Dühlmann. Die Einsatzkräfte wurden zum Kaminbrand gerufen und machten sich schnell auf den Weg. Die Versammlung wurde unterbrochen, bis die Freckenhorster Blauröcke ihren Einsatz beendet hatten und wieder an der Versammlung teil nahmen.

Hier gehts zum Pressebericht


Mittwoch, 30. Januar 2013

Rache der Feuerwehr: Wer Schnee sät, wird Wasser ernten


LEEDS - Ein Teenager in Leeds findet Spass daran, einen Feuerwehrmann mit Schneebällen zu bewerfen. Dieser hat eine passende Antwort parat.

Hier kannst Du dir das Video dazu anschauen.